Harald Hauswald ist ein deutscher Fotograf, der für seine Dokumentation der DDR bekannt ist. Er wurde am 30. Oktober 1954 in Radebeul bei Dresden geboren.
Hauswald begann seine Karriere in den 1980er Jahren als Teil der Fotografengruppe "Direkte Fotografie", die auf die erfassende Dokumentation der Alltagsrealität in der DDR spezialisiert war. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen eindrucksvoll das Leben und die Menschen in Ost-Berlin vor dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989.
Er arbeitete für verschiedene Zeitschriften, wie "Sibylle" und "Das Magazin", und wurde für seine kontrastreichen und eindringlichen Bilder bekannt. Hauswalds Bilder zeigen oft die widersprüchliche Realität in der DDR, indem sie das Leben der Menschen im Alltag, politische Proteste und die sozialen Spannungen einfangen.
Nach dem Mauerfall widmete sich Harald Hauswald verstärkt der Fotografie im wiedervereinigten Deutschland. Er dokumentierte weiterhin das Leben der Menschen, dieses Mal jedoch im vereinten Berlin. Er wurde mit mehreren Preisen für seine Arbeit ausgezeichnet.
Harald Hauswald ist auch als Autor mehrerer Fotobücher bekannt geworden. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und international gezeigt.
Heute lebt Harald Hauswald in Berlin und setzt seine Arbeit als Fotograf fort. Seine Bilder haben einen bedeutenden Platz in der deutschen Fotografiegeschichte und sind ein wichtiges Zeitdokument der DDR-Ära.
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